Kennst du das? Du scrollst durch deine Instagram-Follower, siehst all diese Menschen, die dir folgen… und fragst dich: „Warum zum Teufel bucht keiner von denen?“
Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut.
2022 hatte ich bereits über 100 (!) durchdachte Instagram-Posts veröffentlicht. Stundenlang hatte ich recherchiert, Grafiken erstellt, Captions geschrieben. Das Ergebnis? NULL Verkäufe. Nicht einer.
Heute sieht das anders aus. Mit einem klaren, automatisierten Instagram-Funnel lande ich regelmäßig Verkäufe – und das Beste daran? Ich muss nicht einmal online sein, wenn sie passieren.
Das Instagram-Dilemma: Immer mehr Content, immer weniger Ergebnisse
Du kennst dieses Hamsterrad wahrscheinlich:
- Du postest fleißig bei Instagram
- Niemand kauft
- Du postest NOCH mehr
- Immer noch kauft niemand
- Du fragst dich, ob du mehr Reichweite brauchst
- Du erstellst noch mehr Content
- Und so weiter…
Dabei hat Instagram ein riesiges Problem: Es ist ein schwarzes Loch für deine Zeit – mit ungewissem Ausgang. Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen.
Bis ich begriff: Es geht nicht darum, WIE VIEL ich poste. Sondern darum, WAS DANACH passiert.
Der entscheidende Klick: Von Instagram zu deinem Funnel
Der Grund, warum deine Follower nicht zu Kunden werden, ist simpel:
Es gibt keinen klaren Weg.
Instagram selbst ist nicht dafür ausgelegt, deine Follower zu zahlenden Kunden zu konvertieren. Dafür brauchst du einen Funnel – einen strukturierten Weg, der Menschen von der ersten Interaktion bis zum Kauf führt.
Diese Erkenntnis hat nicht nur mein Business verändert, sondern auch das von meiner Kundin Johanna:
„Früher hatte ich das Gefühl, auf Instagram immer nur ins Leere zu sprechen. Jetzt weiß ich: Der Weg ist das Ziel. Mit meinem automatisierten Funnel kommen die Anfragen ganz von selbst – und ich kann endlich planen, statt nur zu hoffen.“
Die 4 Phasen des automatisierten Instagram-Funnels
Ein erfolgreicher Instagram-Funnel besteht aus vier entscheidenden Phasen:
1. Die Aufmerksamkeitsphase (Instagram Content)
Dein Content auf Instagram hat EINEN Job: Neugier wecken und zur ersten Interaktion führen.
Der häufigste Fehler hier: Zu viel erzählen. Dein Post soll nicht dein ganzes Wissen offenbaren, sondern Appetit machen auf mehr.
Praxis-Tipp: Frage dich bei jedem Post: „Führt dieser Post zu einer klaren nächsten Handlung?“ Wenn nicht, ändere ihn.
2. Die Brückenphase (Automatisierte Interaktion)
Hier passiert die Magie: Jemand reagiert auf dein Angebot, und ein automatisierter Prozess übernimmt.
Statt jede DM manuell zu beantworten, läuft ein intelligenter Chatflow, der:
- Häufige Fragen beantwortet
- Dein Freebie anbietet
- E-Mail-Adressen sammelt
- Leads qualifiziert
Meine Kundin Tatjana war absolute Technikmuffel. Trotzdem hat sie ihren automatisierten Chat innerhalb einer Stunde aufgesetzt. Das Ergebnis? 27 neue, qualifizierte E-Mail-Kontakte in der ersten Woche – ohne einen einzigen manuellen Chat.
3. Die Vertrauensphase (E-Mail-Sequenz)
Sobald dein Follower zum E-Mail-Kontakt wird, beginnt die Vertrauensphase. Hier zeigst du:
- Warum du die Expertin bist
- Welche Probleme du lösen kannst
- Welche Erfolge andere durch dich hatten
Wichtig: Diese Phase sollte vollständig automatisiert sein. Eine gut durchdachte E-Mail-Sequenz arbeitet für dich, während du dich um dein Leben und deine bestehenden Kunden kümmerst.
4. Die Konversionsphase (Automatisierter Verkauf)
Jetzt wird verkauft – aber nicht mit Druck, sondern als logische Konsequenz.
Meine Kundin Lisa verkauft ihr Angebot für über 700€ komplett automatisiert. Ohne Sales Calls, ohne ständig in den DMs zu sein. Einfach, weil die Vorarbeit stimmt.
Warum die meisten Instagram-Strategien zum Scheitern verurteilt sind
Die typischen Instagram-Tipps fokussieren sich auf die falschen Dinge:
- „Poste zur optimalen Uhrzeit“ (Als ob das den Unterschied macht!)
- „Nutze die richtigen Hashtags“ (Während die Algorithmen sich ständig ändern)
- „Mach mehr Reels“ (Und erschöpfe dich noch mehr)
All das bringt nichts, wenn dein Funnel nicht steht.
Der Automatisierungs-Effekt: Dein Instagram auf Autopilot
Stell dir vor:
- Du öffnest morgens Instagram und siehst, dass über Nacht neue Leads reingekommen sind
- Diese Leads bekommen automatisch die richtigen Informationen
- Sie werden sanft durch deinen Verkaufsprozess geleitet
- Und schließlich: Sie kaufen, während du mit deinen Kindern frühstückst oder tief und fest schläfst
Klingt nach einem Traum? Für meine Kundin Stephanie ist es Realität. Sie ist Mama von zwei kleinen Kindern und verkauft trotzdem jeden Monat automatisiert für über 3.000€.
Wie du deinen eigenen Instagram-Funnel aufbaust – auch als absolute Anfängerin
Der Aufbau eines automatisierten Instagram-Funnels ist einfacher, als du denkst:
- Definiere dein Mini-Angebot
Was können Follower als Erstes von dir bekommen? Ein PDF? Ein Mini-Training? Eine Checkliste? - Baue deinen automatisierten Chat auf
Richte einen intelligenten Chat ein, der automatisch antwortet, wenn jemand auf dein Angebot reagiert. - Erstelle deine automatisierte E-Mail-Sequenz
3-5 E-Mails reichen für den Anfang völlig aus! - Implementiere deinen Verkaufsprozess
Am Ende der Sequenz steht dein Angebot – klar, überzeugend und ohne Druck.
Selbst wenn du technisch völlig unbegabt bist – es gibt heute Tools, die das alles kinderleicht machen.
Vom Content-Burnout zur planbaren Kundengewinnung
Der größte Vorteil eines automatisierten Instagram-Funnels? Du kannst endlich durchatmen.
„Früher habe ich mir ständig Druck gemacht, täglich zu posten“, erzählt meine Kundin Verena. „Heute weiß ich: Zwei gute Posts pro Woche reichen völlig aus – weil mein System den Rest erledigt.“
Wichtig: Es geht nicht um Perfektion
Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Start small:
- Erst ein einfaches Freebie
- Dann ein automatisierter Chat
- Später eine E-Mail-Sequenz
- Und schließlich der Verkauf
Jeder Schritt bringt dich näher an ein Business, das für dich arbeitet – statt umgekehrt.
Dein nächster Schritt
Wenn du dich fragst, welche Tools du für einen automatisierten Instagram-Funnel brauchst, oder wie genau so ein Chat aussehen kann – du bist nicht allein.
Der Weg von Follower zu Kunde kann systematisch gestaltet werden. Ohne tägliches Posten, ohne Dauerstress, ohne 24/7 online zu sein.
Und weißt du was? Mit einer kleinen, aber engagierten Community und dem richtigen System kannst du mehr erreichen als andere mit 10.000 Followern ohne Plan.
Wie versuchst du aktuell, deine Instagram-Follower zu Kunden zu machen? Lass es mich in den Kommentaren wissen!