Die Verbesserung der Seitengeschwindigkeit einer Website ist aus mehreren Gründen wichtig. In erster Linie bietet eine schneller ladende Website ein besseres Nutzererlebnis für die Besucher/innen. Niemand will warten, bis eine Website geladen ist, und eine langsam ladende Website kann Nutzer/innen abschrecken und zu höheren Absprungraten führen. Außerdem ist die Seitengeschwindigkeit ein Ranking-Faktor für Suchmaschinen, so dass es eine langsame Website schwerer haben kann, in den Suchergebnissen gut zu ranken.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Seitengeschwindigkeit einer Website zu verbessern, und es ist wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Hier sind ein paar Tipps, wie du die Geschwindigkeit deiner Website verbessern kannst:
Optimiere Bilder: Große Bilder können eine Website erheblich verlangsamen. Achte darauf, Bilder zu komprimieren und ihre Größe zu ändern, bevor du sie auf deine Website hochlädst. Die Optimierung von Bildern ist ein wichtiger Schritt, um die Seitengeschwindigkeit einer Website zu verbessern. Große, nicht optimierte Bilder können eine Website erheblich verlangsamen. Deshalb ist es wichtig, dass deine Bilder richtig optimiert sind. Hier sind ein paar Tipps zur Optimierung von Bildern für die Geschwindigkeit einer Website:
Komprimiere Bilder: Es gibt eine Reihe von Tools zum Komprimieren von Bildern, z. B. TinyPNG und Kraken. Mit diesen Tools kannst du die Dateigröße deiner Bilder reduzieren, ohne ihre Qualität wesentlich zu beeinträchtigen.
Ändere die Größe deiner Bilder: Achte darauf, dass deine Bilder die richtige Größe für deine Website haben. Verwende keine Bilder, die größer als nötig sind, denn das erhöht die Dateigröße und verlangsamt die Ladezeit deiner Website.
Verwende den richtigen Bilddateityp: Verschiedene Bilddateitypen eignen sich am besten für verschiedene Arten von Bildern. JPEG ist zum Beispiel eine gute Wahl für Fotos, während PNG besser für Bilder mit transparentem Hintergrund oder Bilder mit Text geeignet ist.
Lazy load images: Lazy Loading bedeutet, dass Bilder nur dann geladen werden, wenn sie benötigt werden, und nicht alle auf einmal. Das kann die Ladezeit deiner Website verbessern, besonders wenn du viele Bilder hast.
Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du in der Lage sein, deine Bilder zu optimieren und die Ladezeit deiner Website zu verbessern. Es ist wichtig, dass du die Leistung deiner Website regelmäßig überprüfst und die Ladezeit deiner Bilder testest, um Verbesserungspotenziale zu erkennen.
Minimiere HTTP-Anfragen: Jedes Mal, wenn ein Browser eine Webseite lädt, stellt er eine Reihe von HTTP-Anfragen an den Server, um alle notwendigen Dateien abzurufen. Wenn du die Anzahl der Anfragen minimierst, kannst du den Ladevorgang beschleunigen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um HTTP-Anfragen zu minimieren und die Geschwindigkeit einer Website zu verbessern. Hier sind ein paar Tipps:
Kombiniere Dateien: Anstatt für jede CSS- und JavaScript-Datei separate HTTP-Anfragen zu stellen, solltest du sie in einer einzigen Datei zusammenfassen. So kannst du die Anzahl der Anfragen an den Server reduzieren.
Verwende Bild-Sprites: Ein Bild-Sprite ist ein einzelnes Bild, das mehrere kleinere Bilder enthält. Durch die Verwendung von Bild-Sprites kannst du die Anzahl der HTTP-Anfragen an den Server reduzieren.
Minimiere die Nutzung von Ressourcen Dritter: Ressourcen von Drittanbietern wie Social Media Widgets und Werbebanner können zusätzliche HTTP-Anfragen an deine Website stellen. Die Minimierung der Verwendung dieser Ressourcen kann dazu beitragen, die Anzahl der Anfragen an den Server zu reduzieren.
Verwende CSS3 und Icon-Schriften anstelle von Bildern: CSS3 ermöglicht die Verwendung von Farbverläufen, abgerundeten Ecken und anderen Designelementen, die bisher nur mit Bildern möglich waren. Die Verwendung von CSS3 und Icon-Fonts anstelle von Bildern kann dazu beitragen, die Anzahl der HTTP-Anfragen an den Server zu reduzieren.
Verwende asynchrones Laden für JavaScript-Dateien: Asynchrones Laden ermöglicht es dem Browser, mit dem Laden anderer Elemente der Seite fortzufahren, während die JavaScript-Dateien geladen werden, anstatt zu warten, bis das JavaScript geladen ist, bevor der Rest der Seite gerendert wird.
Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du in der Lage sein, die Anzahl der HTTP-Anfragen an den Server zu minimieren und die Seitengeschwindigkeit deiner Website zu verbessern. Wichtig ist, dass die Optimierung der Seitengeschwindigkeit ein fortlaufender Prozess ist und dass du die Leistung deiner Website regelmäßig testest und überwachst, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
Nutze ein CDN: Ein CDN (Content Delivery Network) ist ein Netzwerk von Servern auf der ganzen Welt, die Webinhalte abhängig vom geografischen Standort des Nutzers/der Nutzerin bereitstellen. Die Nutzung eines CDN kann dazu beitragen, die Bereitstellung von Inhalten für Nutzer/innen zu beschleunigen, die weiter vom Server entfernt sind.
Verkleinere CSS und JavaScript: Durch das Verkleinern von CSS- und JavaScript-Dateien kann die Größe dieser Dateien reduziert werden, wodurch der Ladevorgang beschleunigt wird.
Browser-Caching nutzen: Wenn du das Browser-Caching aktivierst, kann der Browser statische Dateien auf dem Computer des Nutzers speichern, wodurch die Anzahl der HTTP-Anfragen reduziert und der Ladevorgang für wiederkehrende Besucher beschleunigt werden kann.
Google PageSpeed Insights ist ein von Google entwickeltes Tool, mit dem du die Leistung deiner Website analysieren und Empfehlungen für Verbesserungen erhalten kannst. Um das Tool zu nutzen, gib einfach die URL deiner Website ein und klicke auf „Analysieren“. Das Tool zeigt dir dann eine Punktzahl von 100 an, wobei höhere Punktzahlen für eine bessere Leistung stehen.
Neben der Gesamtbewertung gibt Google PageSpeed Insights auch konkrete Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung deiner Website. Diese Empfehlungen sind in zwei Kategorien eingeteilt: „Möglichkeiten“ und „Diagnosen“. Gelegenheiten sind Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Leistung deiner Website zu verbessern, während Diagnosen Informationen über mögliche Probleme liefern, die sich auf deine Seitengeschwindigkeit auswirken können.
Einer der wichtigsten Vorteile von Google PageSpeed Insights ist, dass es konkrete, umsetzbare Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung deiner Website gibt. Wenn du diese Empfehlungen befolgst, kannst du die Seitengeschwindigkeit deiner Website deutlich verbessern und deinen Besuchern ein besseres Nutzererlebnis bieten.
Es ist wichtig zu wissen, dass Google PageSpeed Insights nur eines von vielen Tools ist, die zur Analyse und Verbesserung der Leistung einer Website verwendet werden können. Es ist ratsam, verschiedene Tools und Ansätze zu nutzen, um einen umfassenden Überblick über die Leistung deiner Website zu erhalten und die besten Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren.
Dieses Tool von Google ist natürlich nur eins von vielen Page Speed Tools. Es ist in meinen Augen aber super anfängerfreundlich und gibt dir konkrete Handlungsempfehlungen.
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Nutze WP Rocket und Imagify:
WP Rocket ist ein Premium-Plugin, das automatisch die Ladegeschwindigkeit deiner Website optimiert. Es komprimiert Bilder, verwendet Gzip-Kompression und setzt Caching ein, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern. WP Rocket ist leicht zu bedienen und bietet viele nützliche Funktionen, um die Ladegeschwindigkeit deiner Website zu optimieren.
Imagify ist ein weiteres Plugin, das dir hilft, die Ladezeit deiner Website zu verbessern, indem es die Größe von Bildern optimiert. Es bietet drei verschiedene Kompressionsstufen – normal, aggressiv und extrem – und du kannst wählen, welche am besten für deine Bilder geeignet ist. Imagify ist ebenfalls leicht zu bedienen und kann eine schnelle und effektive Lösung sein, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern.
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